Diese 20 Artefakte werden geheimgehalten und sie sollen im Vatikan versteckt sein

Trotz allem, was die katholische Kirche im Laufe der Jahrhunderte offenbart hat, birgt sie immer noch einige Geheimnisse. Tatsächlich könnten in den Archiven der Kirche in der Vatikanstadt einige beeindruckende Funde versteckt sein. Angeblich gehören religiöse Reliquien zu diesem unglaublichen Vorrat, zusammen mit jahrhundertealten Dokumenten, die Wendepunkte in der Geschichte der Menschheit aufzeigen. Und die folgenden 20 Artefakte sind unter denen, die angeblich versteckt wurden – vielleicht auch aus gutem Grund.

20. Der Brief, der die protestantische Reformation einleitete

Im 16. Jahrhundert war der Theologe Martin Luther nicht damit einverstanden, wie die katholische Kirche ihren Anhängern die Himmelfahrt versprach. Zu dieser Zeit wurde den Katholiken gesagt, dass sie Ablassbriefe kaufen sollten, um die Strafen zu verringern, die sie und ihre Lieben für ihre Missetaten erhalten würden. Und 1517 äußerte Luther seine Meinung dazu, als er die 95 Thesen verfasste – seine Disputation über alles, was die Kirche in seinen Augen falsch darstellen würde.

Indem er die 95 Thesen verbreitete, leitete Luther ungewollt die protestantische Reformation ein – obwohl er sich immer noch als Mitglied der katholischen Kirche ansah. In einem Brief, der jetzt in den Gewölben des Vatikans aufbewahrt wird, reagierte der damalige Papst Leo X. jedoch mit der Exkommunikation auf die Beschwerden des Deutschen. Und dieser Schritt wiederum ermöglichte es Luther, eine eigene Religion zu gründen.

19. Eine arbeitsbezogene Beschwerde von Michelangelo

Michelangelo di Lodovico Buonarroti Simonis künstlerischer Einfluss war so monumental, dass man nur einen Namen nennen muss: Michelangelo. Er malte und bildhauerte auf eine Weise, die das Schaffen der westlichen Kunst für immer veränderte. Infolgedessen gilt Michelangelo für viele als der größte Künstler aller Zeiten und als leuchtendes Beispiel für einen "Renaissance Mann" – oder jemanden, der in mehreren Bereichen äußerst talentiert ist.

Zu den berühmtesten Werken Michelangelos gehören natürlich seine Gemälde an der Decke der Sixtinischen Kapelle, die sich innerhalb der Grenzen der Vatikanstadt befindet. Und vielleicht schien der Künstler durch diesen Auftrag Insider-Informationen über die Verhältnisse im Stadtstaat zu haben. Er schrieb deshalb einen Brief an den Papst, um ihn darüber zu informieren, dass die Wachen des Vatikans vor Ort kündigen würden, da sie seit drei Monaten kein Geld mehr erhalten hätten. Noch heute ist diese Botschaft in den Gewölben der Kirche erhalten.